Marc Henrichmann MdB

Marc Henrichmann kandidiert erneut für den Bundestag

Einstimmiges Votum des CDU-Kreisvorstandes in Olfen

Olfen. Beim Kreisparteitag der CDU in Olfen hat Marc Henrichmann seine Absicht erklärt, erneut als Kandidat bei der Bundestagswahl 2025 anzutreten. Vorangegangen war ein einstimmiger Beschluss des Kreisvorstandes, ihn zu unterstützen und für eine erneute Aufstellung vorzuschlagen. Diese findet am 20. November vor einem 120-köpfigen Gremium von Vertretern aus dem gemeinsamen Bundestagswahlkreis Coesfeld-Steinfurt statt.

Beim Kreisparteitag selbst wurden anschließend die Delegierten des Kreisverbandes für den Bundesparteitag, den Landesparteitag und Bezirksparteitag gewählt, wobei erstmals ein elektronisches Wahlsystem zum Einsatz kam, was eine bedeutende digitale Neuerung darstellte und weiter ausgebaut wird.

 

In seiner Eröffnungsrede betonte Henrichmann die Erfolge der CDU bei der Europawahl im Münsterland und im Kreis Coesfeld, wo man den zweitbesten Wert erzielte. Der Anspruch sei weiterhin klar: Die CDU strebt an, sowohl bei den Bundestags- als auch bei den Kommunalwahlen stärkste Kraft zu werden und damit weiterhin bestimmende politische Kraft zu sein. Dies sei besonders wichtig als Gegenpol zur chaotischen Ampel-Regierung.

 

Henrichmann dankte der Drensteinfurterin Sabrina Salomon für ihren herausragenden Einsatz im vergangenen Europawahlkampf mit allein 220 Terminen von März bis Juni im gesamten Münsterland, obwohl sie zunächst nicht als Spitzenkandidatin vorgesehen war. Markus Höner MdL (Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Warendorf-Beckum) und Christina Schulze Föcking MdL (Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Steinfurt) waren als Unterstützung ebenfalls anwesend, was die enge Verbundenheit und Zusammenarbeit innerhalb der münsterländischen CDU verdeutlichte. Ein starkes Team im Münsterland!

 

Ein weiteres Thema des Parteitags war die Flüchtlings- und Migrationspolitik, bei der der Druck auf die Kommunen thematisiert wurde und eine Entlastung sowie Steuerung seitens der Regierung gefordert wurde, um den Kommunen bei der Integration helfen zu können. Auch die Cybersicherheit wurde diskutiert, wobei Referentin Christine Skropke von der secunet Security Networks AG darauf hinwies, dass die IT-Sicherheitslage historisch bedrohlich sei. Zur Stärkung der Cybersicherheit empfahl das Unternehmen die Festlegung einer Cybersicherheitsstrategie im Unternehmen, Schulungen für Mitarbeiter, regelmäßige Sicherheitsaudits sowie die Erstellung eines Notfallplans für den Ernstfall.