Tafel freut sich über mehr Bewegungsfreiheit
Bundestagsabgeordneter besucht alten und neuen Standort
Lüdinghausen. Der Bundestagsabgeordnete Marc Henrichmann und seine Begleiterinnen und Begleiter von der Lüdinghauser CDU zählen wohl mit zu den letzten Besuchern, die sich am alten Standort über die Arbeit der Tafel Lüdinghausen informiert haben. Anfang Dezember steht der Umzug von der Alten Valve an die Geschwister-Scholl-Straße an. Näher an der Innenstadt ist die Tafel dann platziert, und mit 300 Quadratmetern verfügt sie über fast doppelt so viel Platz wie bisher.
Über „mehr Bewegungsfreiheit“ freute sich deshalb der Vorsitzende Bruno Bierschenk. Innerhalb von zwei Wochen soll der Umzug über die Bühne gehen, aktuell läuft der Umbau auf vollen Touren. „Den überwiegenden Teil der Arbeiten erledigen wir in Eigenregie“, berichtete er dem CDU-Politiker. Über die raschen Fortschritte freute sich Henrichmann aus gutem Grund. Im Frühjahr war die Tafel wegen der aus ihrer Sicht schleppenden Baugenehmigung auf den Abgeordneten zugekommen.
Henrichmann informierte sich auch darüber, wer jeden Mittwoch das Angebot der Tafel wahrnimmt. Dies seien sowohl Einzelpersonen als auch Familien mit Kindern, sagte Bierschenk. Allerdings kämen auch viele ältere Menschen. „Die Tafel wird auch als Treffpunkt wichtiger“, nannte er einen Grund für diesen Trend. Deshalb sei dem Tafel-Team der persönliche Zugang zur Kundschaft wichtig. „Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfahren viel Anerkennung“, erklärte er.